Archiv für Juni, 2008

R2-D2 für’s Kinderzimmer: Lego Mindstorms NXT

Welches Kind träumt nicht vom eigenen Roboter? Spätestens durch Film und Fernsehen und die darin erfundenen Blech-Menschen ist doch in jedem einmal der Wunsch nach einem eigenen elektronischen Helferlein gewachsen.

Lego bietet nun in zweiter Generation die Grundlage für den Roboter im Kinderzimmer an: den Lego Mindstorms NXT. Elektronisches Herzstück ist der so genannte NXT Brick – ein Steuer-”Baustein”, in welchem ein ARM-Prozessor sein Werk verrichtet. Als markante technische Eckdaten sind eine USB 2.0 Schnittstelle und das integrierte Bluetooth-Funkmodul zu erwähnen. Weiterhin sind grafische Ausgaben auf einem 100×64 Pixel LCD und das Abspielen von 8-bit Sounds möglich.

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Grüne Bohnen

Was war für die Entwicklung der Computertechnik die wichtigste Grundlage? Nein, nicht Silizum, sondern Kaffee! Von jeher spielte dieses Gebräu bei den Computerenthusiasten eine große Rolle, die sich bei spärlichem Licht die Nächte um die Ohren schlugen. Nicht ohne Grund ist eine bekannte und beliebte Programmiersprache nach dem amerikanischen Slangwort für Kaffee benannt. Da die meisten Softwareentwickler bequemlich komfortorientiert sind, wurden technische Errungenschaften für die Unterstützung der Kaffeeversorgung genutzt: die erste und berühmteste Webcam der Welt zeigte den Füllstand einer Kaffeemaschine an der Cambridge University, damit man nicht umsonst hinlaufen mußte. Damit nicht genug: als nächster Schritt folgte die Entwicklung eines Steuerprotokolls für Kaffeekannen (Hyper Text Coffee Pot Control Protocol), welches seinen Niederschlag im RFC 2324 fand. Auch ubigrate wollte beim Megatrend “Konvergenz von Kaffee und Computer” nicht zurückstehen und zeigte auf dem 3. Dresdner Zukunftsforum eine Integrationslösung zur Erfassung des Energiebedarfs für die Herstellung einzelner Tassen Kaffee. Weiterlesen »

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Die GPS-Maus: Aufzucht und Pflege

PNAs (Personal Navigation Assistant / “Navi”) sind seit geraumer Zeit in immer mehr Formen, Farben und Ausführungen von verschiedensten Herstellern erhältlich. Diese Geräte haben einen eingebauten GPS-Empfänger und benötigen deshalb keine zusätzliche Hardware. Doch es steckt noch viel mehr in diesen Geräten: In der Regel ist auf solchen Geräten ein MS Windows Mobile oder MS Windows CE installiert. Deshalb verfügen die meisten dieser Geräte auch über zusätzliche Features, wie beispielsweise die Funktion als Multimedia-Player.

Doch es geht natürlich auch andersherum: Man kann jedes gängige Betriebssystem mit einem externen GPS-Empfänger, einer so genannten GPS-Maus, ausstatten. Diese Geräte sind mit allen erdenklichen Schnittstellen zum Endgerät, wie beispielsweise RS232, PCMCIA, USB und seit neuestem auch Bluetooth, erhältlich (wobei letztere drei Varianten ebenfalls einen virtuellen RS232-Port zur Verfügung stellen). Mit entsprechender Software lassen sich dann die meisten PCs, Notebooks, Handhelds und sogar neuere Mobilitelefone in Navigationsgeräte “verwandeln”.

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Zukunft 3.0: Die Vergangenheit der Erdbeere

Auf dem 3. Dresdner Zukunftsforum der T-Systems Multimedia Solutions GmbH spielte auch das Internet der Dinge eine große Rolle. So präsentierte Prof. Wahlster vom DFKI in seinem Vortrag einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung. Grundlage zukünftiger Szenarien bildet das Erfassen von Sensordaten um ein sogenanntes digitales Produktgedächtnis zu realisieren. Im Kern ist damit die Speicherung relevanter Daten für Produkte im Zeitverlauf auf im Produkt eingebetteten RFID-Chips und deren Abfrage gemeint. Um das abstrakte Konzept “Produkte führen Tagebuch” mit Leben zu erfüllen, präsentierte Prof. Wahlster eine Reihe anschaulicher und praxisrelevanter Anwendungsfälle. Weiterlesen »

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