Metadaten, oder: Warum man Volt und milliVolt nicht einfach addieren kann.

In vielen Bereichen der Softwareentwicklung kommt ein Entwickler früher oder später an den Punkt, an dem er bei Berechnungen zusätzliche Informationen zu Daten berücksichtigen muss. Diese zusätzlichen Informationen, auch Metadaten genannt, können das Ergebnis eines Verarbeitungsschrittes gravierend verfälschen: Wenn beispielsweise ein Messgerät sowohl Volt als auch Milli-Volt liefern kann, so muss diese Einheit bei Operationen zwischen zweier solcher Werte berücksichtigt werden.

Ein Mechanismus, der solch zusätzliche Informationen in einem System berücksichtigt, wird auch Metadatenverwaltung genannt. Bislang existieren verschiedene – mehr oder minder einfache – Möglichkeiten eine solche Verwaltung von Metadaten durchzuführen. Alle diese Ansätze haben jedoch entscheidende Schwachpunkte, die eine allgemeine Anwendbarkeit verbieten.

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JAVA-Klassen ohne LANG zu überlegen INSTRUMENTieren

Analyse, Generierung oder auch Manipulation von Java-Programmen zur Laufzeit sind nützliche Technologien in der Java-Softwareentwicklung. Durch diese Funktionen können beispielsweise Programmier-Paradigmen wie die Aspekt-orientierte Programmierung (AOP) realisiert werden. Der Vorgang des Veränderns von Bytecode wird in der Softwaretechnologie auch als Bytecode-Engineering oder Instrumentierung bezeichnet. Eine sinnvolle Erweiterung in Java 5 stellt das Package java.lang.instrument dar, welches eine einfache Integration von Bytecode-Engineering-Mechanismen ermöglicht.

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